II / 2 H 32 Selbſt Auch auſſer aller Zeit. w W elch ſeltnes Gl u ck V ×...× ×..× Liebe Freude gegen das Geſchick. Errungne Liebe geF ×..× s ×..× So ſey auch ſie durch keine Zeit ge f b unden . , Hat doch Achill auf Pherä ſie gefunden, Und ſollt ich nicht, ſehnſ u chtig er ſt er Gewalt, Ins Leben Ziehn die einzigſte Geſtalt ewige Das einige Weſen, G o ttern ebenb u rtig hehr So groß als zart, ſo gros als liebenswürdig, heut Du ſahſt ſie einſt, jetzt hab ich ſie geſehn ⌈ ⌈ wie wie {{ einz }} [ ig ] D S S ir ſchien ſie reizend mir erſcheint ſie ſch o n, Nun iſt mein Sinn, mein Weſen ſo umfangen Ich lebe nicht kann ich ſie nicht erlangen Ch. Mein fremder Mann als Menſch biſt du entz u ckt ⌈ doch Doch unter Geiſtern ſcheineſt du verr u ckt Doch trifft es ſich zu deinem Gl u cke; wenig Denn alle Jahr, nur einen Augenblick Pfleg iſt bey Manto anzutreten Der Tochter Aeskulaps, im ſtillen Beten, Fleht ſie zum Vater daß zu ſeiner Ehre Er endlich doch der Ae rzte Sinn verkl a re Die einzige Sybille Und vom verwegnen Todtſchlag ſie bekehre. Mir einzig lieb aus Die einzige von der Sybillen Gilde Nicht frazenhaft begegt menſchlich mil l d e e Da Es findet ſich bey einem verweilen S W o hl eine Wurzel dich zu heilen ⌊ von Grund F. Geheilt will ich nicht ſeyn mein Sinn iſt m a chtig. Da w a r ich ja wie andre niedertr a chtig C Halt Nun
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Goethe- und Schiller-Archiv
II / 2 H 32 Selbſt Auch auſſer aller Zeit. w W elch ſeltnes Gl u ck V ×...× ×..× Liebe Freude gegen das Geſchick. Errungne Liebe geF ×..× s ×..× So ſey auch ſie durch keine Zeit ge f b unden . , Hat doch Achill auf Pherä ſie gefunden, Und ſollt ich nicht, ſehnſ u chtig er ſt er Gewalt, Ins Leben Ziehn die einzigſte Geſtalt ewige Das einige Weſen, G o ttern ebenb u rtig hehr So groß als zart, ſo gros als liebenswürdig, heut Du ſahſt ſie einſt, jetzt hab ich ſie geſehn ⌈ ⌈ wie wie {{ einz }} [ ig ] D S S ir ſchien ſie reizend mir erſcheint ſie ſch o n, Nun iſt mein Sinn, mein Weſen ſo umfangen Ich lebe nicht kann ich ſie nicht erlangen Ch. Mein fremder Mann als Menſch biſt du entz u ckt ⌈ doch Doch unter Geiſtern ſcheineſt du verr u ckt Doch trifft es ſich zu deinem Gl u cke; wenig Denn alle Jahr, nur einen Augenblick Pfleg iſt bey Manto anzutreten Der Tochter Aeskulaps, im ſtillen Beten, Fleht ſie zum Vater daß zu ſeiner Ehre Er endlich doch der Ae rzte Sinn verkl a re Die einzige Sybille Und vom verwegnen Todtſchlag ſie bekehre. Mir einzig lieb aus Die einzige von der Sybillen Gilde Nicht frazenhaft begegt menſchlich mil l d e e Da Es findet ſich bey einem verweilen S W o hl eine Wurzel dich zu heilen ⌊ von Grund F. Geheilt will ich nicht ſeyn mein Sinn iſt m a chtig. Da w a r ich ja wie andre niedertr a chtig C Halt Nun
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II / 2 H 32 Selbſt Auch auſſer aller Zeit. w W elch ſeltnes Gl u ck V ×...× ×..× Liebe Freude gegen das Geſchick. Errungne Liebe geF ×..× s ×..× So ſey auch ſie durch keine Zeit ge f b unden . , Hat doch Achill auf Pherä ſie gefunden, Und ſollt ich nicht, ſehnſ u chtig er ſt er Gewalt, Ins Leben Ziehn die einzigſte Geſtalt ewige Das einige Weſen, G o ttern ebenb u rtig hehr So groß als zart, ſo gros als liebenswürdig, heut Du ſahſt ſie einſt, jetzt hab ich ſie geſehn ⌈ ⌈ wie wie {{ einz }} [ ig ] D S S ir ſchien ſie reizend mir erſcheint ſie ſch o n, Nun iſt mein Sinn, mein Weſen ſo umfangen Ich lebe nicht kann ich ſie nicht erlangen Ch. Mein fremder Mann als Menſch biſt du entz u ckt ⌈ doch Doch unter Geiſtern ſcheineſt du verr u ckt Doch trifft es ſich zu deinem Gl u cke; wenig Denn alle Jahr, nur einen Augenblick Pfleg iſt bey Manto anzutreten Der Tochter Aeskulaps, im ſtillen Beten, Fleht ſie zum Vater daß zu ſeiner Ehre Er endlich doch der Ae rzte Sinn verkl a re Die einzige Sybille Und vom verwegnen Todtſchlag ſie bekehre. Mir einzig lieb aus Die einzige von der Sybillen Gilde Nicht frazenhaft begegt menſchlich mil l d e e Da Es findet ſich bey einem verweilen S W o hl eine Wurzel dich zu heilen ⌊ von Grund F. Geheilt will ich nicht ſeyn mein Sinn iſt m a chtig. Da w a r ich ja wie andre niedertr a chtig C Halt Nun
II / 2 H 32 Selbſt Auch auſſer aller Zeit. w W elch ſeltnes Gl u ck V ×...× ×..× Liebe Freude gegen das Geſchick. Errungne Liebe geF ×..× s ×..× So ſey auch ſie durch keine Zeit ge f b unden . , Hat doch Achill auf Pherä ſie gefunden, Und ſollt ich nicht, ſehnſ u chtig er ſt er Gewalt, Ins Leben Ziehn die einzigſte Geſtalt ewige Das einige Weſen, G o ttern ebenb u rtig hehr So groß als zart, ſo gros als liebenswürdig, heut Du ſahſt ſie einſt, jetzt hab ich ſie geſehn ⌈ ⌈ wie wie {{ einz }} [ ig ] D S S ir ſchien ſie reizend mir erſcheint ſie ſch o n, Nun iſt mein Sinn, mein Weſen ſo umfangen Ich lebe nicht kann ich ſie nicht erlangen Ch. Mein fremder Mann als Menſch biſt du entz u ckt ⌈ doch Doch unter Geiſtern ſcheineſt du verr u ckt Doch trifft es ſich zu deinem Gl u cke; wenig Denn alle Jahr, nur einen Augenblick Pfleg iſt bey Manto anzutreten Der Tochter Aeskulaps, im ſtillen Beten, Fleht ſie zum Vater daß zu ſeiner Ehre Er endlich doch der Ae rzte Sinn verkl a re Die einzige Sybille Und vom verwegnen Todtſchlag ſie bekehre. Mir einzig lieb aus Die einzige von der Sybillen Gilde Nicht frazenhaft begegt menſchlich mil l d e e Da Es findet ſich bey einem verweilen S W o hl eine Wurzel dich zu heilen ⌊ von Grund F. Geheilt will ich nicht ſeyn mein Sinn iſt m a chtig. Da w a r ich ja wie andre niedertr a chtig C Halt Nun
II / 2 H 32 Selbſt Auch auſſer aller Zeit. w W elch ſeltnes Gl u ck V ×...× ×..× Liebe Freude gegen das Geſchick. Errungne Liebe geF ×..× s ×..× So ſey auch ſie durch keine Zeit ge f b unden . , Hat doch Achill auf Pherä ſie gefunden, Und ſollt ich nicht, ſehnſ u chtig er ſt er Gewalt, Ins Leben Ziehn die einzigſte Geſtalt ewige Das einige Weſen, G o ttern ebenb u rtig hehr So groß als zart, ſo gros als liebenswürdig, heut Du ſahſt ſie einſt, jetzt hab ich ſie geſehn ⌈ ⌈ wie wie {{ einz }} [ ig ] D S S ir ſchien ſie reizend mir erſcheint ſie ſch o n, Nun iſt mein Sinn, mein Weſen ſo umfangen Ich lebe nicht kann ich ſie nicht erlangen Ch. Mein fremder Mann als Menſch biſt du entz u ckt ⌈ doch Doch unter Geiſtern ſcheineſt du verr u ckt Doch trifft es ſich zu deinem Gl u cke; wenig Denn alle Jahr, nur einen Augenblick Pfleg iſt bey Manto anzutreten Der Tochter Aeskulaps, im ſtillen Beten, Fleht ſie zum Vater daß zu ſeiner Ehre Er endlich doch der Ae rzte Sinn verkl a re Die einzige Sybille Und vom verwegnen Todtſchlag ſie bekehre. Mir einzig lieb aus Die einzige von der Sybillen Gilde Nicht frazenhaft begegt menſchlich mil l d e e Da Es findet ſich bey einem verweilen S W o hl eine Wurzel dich zu heilen ⌊ von Grund F. Geheilt will ich nicht ſeyn mein Sinn iſt m a chtig. Da w a r ich ja wie andre niedertr a chtig C Halt Nun
1
7437
〈 V×××××
〈 ×××× > {{ Liebe}} > Freude >〉
F×××× s ×××× >〉 Errungne Liebe gegen das Geſchick.
7434 So ſey auch ſie durch keine Zeit
gefunden 〈: gebunden 〉 . 〈: , 〉
7435 Hat doch Achill auf Pherä ſie gefunden,
〈
7436 Auch 〈: Selbſt 〉 auſſer aller Zeit
〈 . erg 〉
w 〈: W 〉 elch ſeltnes Gl
u ck
7437 V×××××× B×××××××× 〈: Errung{ ene} Liebe g××× F×××× s 〉 gegen das Geſchick.
erg 〉
7438 Und ſollt ich nicht,
ſehnſu chtiger 〈: ſehnſu chtigſter 〉 Gewalt,
7439 Ins Leben Ziehn die einzigſte Geſtalt
7440 Das
einzige 〈: ewige 〉 Weſen, G
o ttern ebenb
u rtig
7441 So
〈 groß in Lücke erg 〉 als zart, ſo
gros 〈: hehr 〉 als liebenswürdig,
7442 Du ſahſt ſie einſt,
jetzt 〈: heut 〉 hab ich ſie geſehn
7443 Dir ſchien ſie reizend mir
erſcheint ſie 〈: S[ o] ſch[ ö] n wie
reizend [ ſo] erſ[ e] hnt [***] : Dir ſchien ſie reizend mir
erſcheint ſie wdhst 〉
〈 {{ einz}} [ ig] erg 〉
ſch
o n,
7444 Nun iſt mein Sinn, mein Weſen so umfangen
7445 Ich lebe nicht kann ich ſie nicht erlangen
7446 〈 Mein fremder Mann in Lücke erg 〉 als Menſch
biſt du entz
u ckt
7447 Doch unter Geiſtern
ſcheineſt 〈: ſcheinſt 〉 du
〈 doch erg 〉
verr
u ckt
7448 Doch 〈: Nun 〉 trifft es ſich zu deinem
Glu ck 〈: Glu cke; 〉
7449 Denn alle Jahr, nur
einen Augenblick 〈: wenig Augenblicke 〉
7450 Pfleg iſt bey Manto anzutreten
7451 Der Tochter Aeskulaps, im ſtillen Beten,
7452 Fleht ſie zum Vater daß zu ſeiner Ehre
7453 Er endlich doch der
Ae rzte Sinn verkl
a re
7455 〈 Die einzige Sybille >〉
7454 Und vom verwegnen Todtſchlag ſie bekehre.
7455 Die einzige von 〈: Mir einzig lieb aus 〉 der Sybillen Gilde
7456 Nicht frazenhaft begegt
menſchlich mil
l 〈: d 〉 e
7457 〈 Da 〈: Es 〉 findet ſich bey einem verweilen erg 〉
7458 So 〈: Wohl 〉 eine Wurzel dich
〈 von Grund erg 〉 zu heilen
7459 Geheilt will ich nicht ſeyn mein Sinn iſt m
a chtig.
7460 Da w
a r ich ja wie andre niedertr
a chtig
II / 2 H 32 Selbſt Auch auſſer aller Zeit. w W elch ſeltnes Gl u ck V ×...× ×..× Liebe Freude gegen das Geſchick. Errungne Liebe geF ×..× s ×..× So ſey auch ſie durch keine Zeit ge f b unden . , Hat doch Achill auf Pherä ſie gefunden, Und ſollt ich nicht, ſehnſ u chtig er ſt er Gewalt, Ins Leben Ziehn die einzigſte Geſtalt ewige Das einige Weſen, G o ttern ebenb u rtig hehr So groß als zart, ſo gros als liebenswürdig, heut Du ſahſt ſie einſt, jetzt hab ich ſie geſehn ⌈ ⌈ wie wie {{ einz }} [ ig ] D S S ir ſchien ſie reizend mir erſcheint ſie ſch o n, Nun iſt mein Sinn, mein Weſen ſo umfangen Ich lebe nicht kann ich ſie nicht erlangen Ch. Mein fremder Mann als Menſch biſt du entz u ckt ⌈ doch Doch unter Geiſtern ſcheineſt du verr u ckt Doch trifft es ſich zu deinem Gl u cke; wenig Denn alle Jahr, nur einen Augenblick Pfleg iſt bey Manto anzutreten Der Tochter Aeskulaps, im ſtillen Beten, Fleht ſie zum Vater daß zu ſeiner Ehre Er endlich doch der Ae rzte Sinn verkl a re Die einzige Sybille Und vom verwegnen Todtſchlag ſie bekehre. Mir einzig lieb aus Die einzige von der Sybillen Gilde Nicht frazenhaft begegt menſchlich mil l d e e Da Es findet ſich bey einem verweilen S W o hl eine Wurzel dich zu heilen ⌊ von Grund F. Geheilt will ich nicht ſeyn mein Sinn iſt m a chtig. Da w a r ich ja wie andre niedertr a chtig C Halt Nun
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7437
〈 V×××××
〈 ×××× > {{ Liebe}} > Freude >〉
F×××× s ×××× >〉 Errungne Liebe gegen das Geſchick.
7434 So ſey auch ſie durch keine Zeit
gefunden 〈: gebunden 〉 . 〈: , 〉
7435 Hat doch Achill auf Pherä ſie gefunden,
〈
7436 Auch 〈: Selbſt 〉 auſſer aller Zeit
〈 . erg 〉
w 〈: W 〉 elch ſeltnes Gl
u ck
7437 V×××××× B×××××××× 〈: Errung{ ene} Liebe g××× F×××× s 〉 gegen das Geſchick.
erg 〉
7438 Und ſollt ich nicht,
ſehnſu chtiger 〈: ſehnſu chtigſter 〉 Gewalt,
7439 Ins Leben Ziehn die einzigſte Geſtalt
7440 Das
einzige 〈: ewige 〉 Weſen, G
o ttern ebenb
u rtig
7441 So
〈 groß in Lücke erg 〉 als zart, ſo
gros 〈: hehr 〉 als liebenswürdig,
7442 Du ſahſt ſie einſt,
jetzt 〈: heut 〉 hab ich ſie geſehn
7443 Dir ſchien ſie reizend mir
erſcheint ſie 〈: S[ o] ſch[ ö] n wie
reizend [ ſo] erſ[ e] hnt [***] : Dir ſchien ſie reizend mir
erſcheint ſie wdhst 〉
〈 {{ einz}} [ ig] erg 〉
ſch
o n,
7444 Nun iſt mein Sinn, mein Weſen so umfangen
7445 Ich lebe nicht kann ich ſie nicht erlangen
7446 〈 Mein fremder Mann in Lücke erg 〉 als Menſch
biſt du entz
u ckt
7447 Doch unter Geiſtern
ſcheineſt 〈: ſcheinſt 〉 du
〈 doch erg 〉
verr
u ckt
7448 Doch 〈: Nun 〉 trifft es ſich zu deinem
Glu ck 〈: Glu cke; 〉
7449 Denn alle Jahr, nur
einen Augenblick 〈: wenig Augenblicke 〉
7450 Pfleg iſt bey Manto anzutreten
7451 Der Tochter Aeskulaps, im ſtillen Beten,
7452 Fleht ſie zum Vater daß zu ſeiner Ehre
7453 Er endlich doch der
Ae rzte Sinn verkl
a re
7455 〈 Die einzige Sybille >〉
7454 Und vom verwegnen Todtſchlag ſie bekehre.
7455 Die einzige von 〈: Mir einzig lieb aus 〉 der Sybillen Gilde
7456 Nicht frazenhaft begegt
menſchlich mil
l 〈: d 〉 e
7457 〈 Da 〈: Es 〉 findet ſich bey einem verweilen erg 〉
7458 So 〈: Wohl 〉 eine Wurzel dich
〈 von Grund erg 〉 zu heilen
7459 Geheilt will ich nicht ſeyn mein Sinn iſt m
a chtig.
7460 Da w
a r ich ja wie andre niedertr
a chtig
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〈 V×××××
〈 ×××× > {{ Liebe}} > Freude >〉
F×××× s ×××× >〉 Errungne Liebe gegen das Geſchick.
7434 So ſey auch ſie durch keine Zeit
gefunden 〈: gebunden 〉 . 〈: , 〉
7435 Hat doch Achill auf Pherä ſie gefunden,
〈
7436 Auch 〈: Selbſt 〉 auſſer aller Zeit
〈 . erg 〉
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7437 V×××××× B×××××××× 〈: Errung{ ene} Liebe g××× F×××× s 〉 gegen das Geſchick.
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7438 Und ſollt ich nicht,
ſehnſu chtiger 〈: ſehnſu chtigſter 〉 Gewalt,
7439 Ins Leben Ziehn die einzigſte Geſtalt
7440 Das
einzige 〈: ewige 〉 Weſen, G
o ttern ebenb
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7441 So
〈 groß in Lücke erg 〉 als zart, ſo
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7442 Du ſahſt ſie einſt,
jetzt 〈: heut 〉 hab ich ſie geſehn
7443 Dir ſchien ſie reizend mir
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7445 Ich lebe nicht kann ich ſie nicht erlangen
7446 〈 Mein fremder Mann in Lücke erg 〉 als Menſch
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7447 Doch unter Geiſtern
ſcheineſt 〈: ſcheinſt 〉 du
〈 doch erg 〉
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7448 Doch 〈: Nun 〉 trifft es ſich zu deinem
Glu ck 〈: Glu cke; 〉
7449 Denn alle Jahr, nur
einen Augenblick 〈: wenig Augenblicke 〉
7450 Pfleg iſt bey Manto anzutreten
7451 Der Tochter Aeskulaps, im ſtillen Beten,
7452 Fleht ſie zum Vater daß zu ſeiner Ehre
7453 Er endlich doch der
Ae rzte Sinn verkl
a re
7455 〈 Die einzige Sybille >〉
7454 Und vom verwegnen Todtſchlag ſie bekehre.
7455 Die einzige von 〈: Mir einzig lieb aus 〉 der Sybillen Gilde
7456 Nicht frazenhaft begegt
menſchlich mil
l 〈: d 〉 e
7457 〈 Da 〈: Es 〉 findet ſich bey einem verweilen erg 〉
7458 So 〈: Wohl 〉 eine Wurzel dich
〈 von Grund erg 〉 zu heilen
7459 Geheilt will ich nicht ſeyn mein Sinn iſt m
a chtig.
7460 Da w
a r ich ja wie andre niedertr
a chtig
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Errungne Liebe gegen das Geschick.
7434 So sey auch sie durch keine Zeit gebunden,
7435 Hat doch Achill auf Pherä sie gefunden,
7436 Selbst ausser aller Zeit.
Welch seltnes Gl
u ck
7437 Errung
{ ene} Liebe g
××× F
×××× s gegen das Geschick.
7438 Und sollt ich nicht, sehns
u chtigster Gewalt,
7439 Ins Leben Ziehn die einzigste Gestalt
7440 Das ewige Wesen, G
o ttern ebenb
u rtig
7441 So groß als zart, so hehr als liebenswürdig,
7442 Du sahst sie einst, heut hab ich sie gesehn
7443 Dir schien sie reizend mir
erscheint sie
{{ einz}} [ ig]
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o n,
7444 Nun ist mein Sinn, mein Wesen so umfangen
7445 Ich lebe nicht kann ich sie nicht erlangen
7446 Mein fremder Mann als Mensch
bist du entz
u ckt
7447 Doch unter Geistern scheinst du doch
verr
u ckt
7448 Nun trifft es sich zu deinem Gl
u cke;
7449 Denn alle Jahr, nur wenig Augenblicke
7450 Pfleg ist bey Manto anzutreten
7451 Der Tochter Aeskulaps, im stillen Beten,
7452 Fleht sie zum Vater daß zu seiner Ehre
7453 Er endlich doch der
Ae rzte Sinn verkl
a re
7454 Und vom verwegnen Todtschlag sie bekehre.
7455 Mir einzig lieb aus der Sybillen Gilde
7456 Nicht frazenhaft begegt
menschlich milde
7457 Es findet sich bey einem verweilen
7458 Wohl eine Wurzel dich
von Grund zu heilen
7459 Geheilt will ich nicht seyn mein Sinn ist m
a chtig.
7460 Da w
a r ich ja wie andre niedertr
a chtig