II/2 H3 Sich und mir das Leben raubten Doch dorthinten in der Zelle Sizt noch einer dunckel helle Nahend ſeh ichs mit Erſtaunen Sizt er noch im Pelz dem Braunen Warllich wie ich ihn verließ Eingehull[t] im rauhen Fließ Damals war er ſchon gewandt Ob ich gleich ihn nicht verſtand Heu{te} wird es nicht verfangen Friſch an ihn herangegangen Zum lernen giebt es freylich eine Zeit Zum lehren seyd ihr merck ich ſelbſt berey[t] manchenman{chen} SchonSeit viele Monde viele Sonnen habt ihr euch Erfahrungnhabtsfülle ihr nun gewonnennen Erfahrungsw×ſ×.× Wenn w man der Jugend reine Wahrheit ſagt Die gelben Schnäbeln keineswegs behagt Sie aber hinterdrein nach Jahren Das alſoles derb an eigner Haut erfahren Dann dünckeln ſie es kam aus eignem Schopf Da heißt es denn der Meiſter war ein Tropf. Ein Schelm vielleicht! denn welcher Lehrer ſpricht Die Wahrheit ××× uns direckt ins Angeſicht. Ein jeder weis zu mehren wie zu mindern Und ſpricht doch nur zu uns als frommen Kindern. 
II/2 H3 Sich und mir das Leben raubten Doch dorthinten in der Zelle Sizt noch einer dunckel helle Nahend ſeh ichs mit Erſtaunen Sizt er noch im Pelz dem Braunen Warllich wie ich ihn verließ Eingehull[t] im rauhen Fließ Damals war er ſchon gewandt Ob ich gleich ihn nicht verſtand Heu{te} wird es nicht verfangen Friſch an ihn herangegangen Zum lernen giebt es freylich eine Zeit Zum lehren seyd ihr merck ich ſelbſt berey[t] manchenman{chen} SchonSeit viele Monde viele Sonnen habt ihr euch Erfahrungnhabtsfülle ihr nun gewonnennen Erfahrungsw×ſ×.× Wenn w man der Jugend reine Wahrheit ſagt Die gelben Schnäbeln keineswegs behagt Sie aber hinterdrein nach Jahren Das alſoles derb an eigner Haut erfahren Dann dünckeln ſie es kam aus eignem Schopf Da heißt es denn der Meiſter war ein Tropf. Ein Schelm vielleicht! denn welcher Lehrer ſpricht Die Wahrheit ××× uns direckt ins Angeſicht. Ein jeder weis zu mehren wie zu mindern Und ſpricht doch nur zu uns als frommen Kindern.